Innovations- und Transformationsplattform (ITP)
ITP ist das strukturbildende Herzstück des Gesamtvorhabens
Die ITP ist das strukturbildende Herzstück des Gesamtvorhabens. Sie ermöglicht es den Forschenden der h_da, mit wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Akteuren sowie Forschungseinrichtungen in der Region neue Formen der Zusammenarbeit zu entwickeln, um gemeinsam die Herausforderungen anzugehen, die sich aus den SDGs der UN ergeben.
Die Hochschule Darmstadt etabliert dazu die Innovations- und Transformations- Plattform (ITP) mit Unterstützung von
- Schader-Stiftung,
- Öko-Institut,
- ISOE und
- e-hoch-3.
Die ITP hat eine Katalysator-Funktion; sie ist attraktiv für „kreative Köpfe“ und ermöglicht Lernprozesse, mit denen sich Potentiale in Richtung Nachhaltiger Entwicklung erschließen lassen. Die spezifischen Aufgaben ergeben sich aus dem in Kapitel 1 und 2 beschriebenen Kontext und lassen sich in fünf Bereiche untergliedern:
- transdisziplinäre Zusammenarbeit
- akteurspezifische Problemsichten (akteurzentrierter Ansatz)
- Praxisakteure einbinden
- transformative Prozess
- Prozesse und Methoden zur Zielerreichung
Entsprechend dieser Funktionen übernehmen die Akteure unterschiedliche Rollen auf und mit den Akteuren der ITP, die sich im zeitlichen Verlauf des Projektes verschieben. Ziel ist es, dass über die beteiligten Akteure ein lernendes System entsteht, in dem sich Transferprozesse im Sinne von s:ne etablieren (siehe Abbildung).
TV1: ITP für Nachhaltige Entwicklung – h_da
Die Funktion der Innovations- und Transformationsplattform" (ITP) als „Community Organizer“ in s:ne hat ihren Begegnungs-Ort im „Transformation Loft“. Hier kommen die Beteiligten zu regelmäßigen Treffen und Workshops zusammen. In diesen Arbeitstreffen verständigen sich die Akteure u.a. über geeignete Methoden und die nächsten Schritte im Transprozess in den Transmenten, führen ihre Kontakte zusammen, tauschen Erfahrungen und Ideen aus, reflektieren diese und führen diese zu neuen Fragestellungen und Systemzusammenhängen zusammen.
So entsteht aus dem Wissen und den Erfahrungen der einzelnen Akteure in der Zusammenschau neues Wissen über die Systeme und dem Fortgang der Transmente.
TV 2: Dialog zwischen Praxis und Wissenschaft auf der ITP – Schader-Stiftung
Die Schader-Stiftung bildet eine Brücke zwischen den Forschenden der h_da und den Praxis-Akteuren der Region. Sie schafft attraktive „Frei-Räume“ und unterstützt durch die angebotenen Dialog- und Transferformate die Prozesse der ITP.
TV 4: Begleitende Reflexion und Prozessunterstützung – ISOE/Öko Institut
Das Teilvorhaben begleitet den Prozess, die Transferaktivitäten in mehreren Phasen in ein „lernendes System“ zu überführen. ISOE und Öko-Institut unterstützen die Transfer-Beteiligten darin, eine entsprechende Akteurqualität aufzubauen und die Prozesse zu reflektieren.
TV 5: Innovations-Folgen-Abschätzung und Zielerreichungsmatrix – e-hoch-3/h_da
Innovationsprozesse in s:ne müssen zu den Sustainable Development Goals beitragen. Dazu sind die SDGs zu identifizieren, die für den Transfergegenstand besonders relevant sind. Für die zu entwickelnden Lösungen benötigen die Akteure eine Orientierung anhand praktikabler Indikatoren. Besonderes Augenmerk ist dabei auf mögliche Verlagerungseffekte zu richten.
Kontakt
Systeminnovation für Nachhaltige Entwicklung (s:ne)
im Rahmen der Bund-Länder-Initiative "Innovative Hochschule"
Dr. Silke Kleihauer
(Projektleitung)
Holzhofallee 36 B
(Eingang über den linken Hof)
64295 Darmstadt
sne@h-da.de